Ein Umzug ist mit lästiger Arbeit und positiver Aufregung gleichermaßen verbunden. Es gibt eine Menge zu tun – Kisten müssen gepackt werden, Renovierungsarbeiten ausgeführt, das Amt verlangt eine Ab- und Ummeldung und vieles andere mehr steht an. Meist sehnen die Menschen den Tag des Neuanfangs jedoch herbei. In der neuen Heimat soll alles viel besser, schöner und einfacher werden. Die erste eigene Wohnung, das gemeinsame Heim mit der Liebsten, der berufliche Neuanfang in der Millionenmetropole – es gibt viele Gründe, die einen Umzug nötig werden lassen.

Doch was, wenn sich in der neuen Umgebung alles falsch anfühlt? Wenn das Heimweh nagt oder man den Eindruck gewinnt, komplett entwurzelt zu sein?

Umzugsblues oder schon ein ernstes gesundheitliches Problem?

Sicherlich gibt es Situationen, in denen ein Umzug nicht gewollt ist. Eine partnerschaftliche Trennung beispielsweise oder ein aus der Not erwachsener Jobwechsel. In diesem Fall ist es mehr als logisch, dass es sich zunächst nicht gut anfühlt und man hin und wieder wehmütig an vergangene Zeiten denkt.

Dieser Zustand sollte sich nach einiger Zeit des Einlebens jedoch verbessert haben. Ist dies nicht der Fall und kann man sich so gar nicht mit den neuen Gegebenheiten anfreunden, könnte dahinter eine handfeste Depression stecken.

Eine positive Einstellung und kompetente Hilfe

Die Mitarbeiter professioneller Umzugsunternehmen stehen recht häufig vor Menschen, die weinen und offensichtlich sehr unglücklich mit der Situation sind. Hier ist Einfühlungsvermögen gefragt und nicht selten gibt es auch tröstende Worte. In den meisten Fällen entspannt sich die Lage dann aber wieder und der / die Auftraggeber können den Umzug problemlos abwickeln.

Grundsätzlich ist es wichtig, Veränderungen mit einer positiven Einstellung zu begehen. Das schließt natürlich auch einen Umzug mit ein. Wer nur an den Verlust des bisherigen Lebens denkt, ist nicht offen für Neues.

Hält der traurige Zustand allerdings über eine längere Zeit an und helfen auch keine Gespräche mit Familienangehörigen oder alten Freunden aus der Heimat, sollte an eine professionelle Unterstützung gedacht werden. Die meisten Therapeuten sind darauf spezialisiert, Menschen zu behandeln, die sich entwurzelt fühlen. Wer noch nach Wochen inmitten nicht ausgepackter Kartons sitzt und den normalen Alltag kaum mehr bewältigen kann, sollte aktiv werden.

Professionelle Umzugsunternehmen engagieren

Jeder Umzug ist eine Chance! Viele Veränderungen tun zunächst weh, stellen sich am Ende jedoch als die beste Entscheidung heraus.

Wer sich schon vor dem Umzug schlecht fühlt, sollte ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragen, das zumindest die lästigen Arbeiten übernimmt. Das schafft Raum für die wichtigen Dinge – das Aussuchen neuer Möbelstücke, die Abschiedsparty mit Freunden, das Ordnen der Gedanken.